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Webasto Mitarbeitende beschenken Bedürftige der Dießener Tafel
Die Augen zum Strahlen bringen und denen eine Freude machen, die es am nötigsten haben: In diesem Jahr haben sich die Mitarbeitenden des Webasto Werkes in Utting eine ganz besondere Weihnachtsüberraschung ausgedacht und beschenken Bedürftige aus der Region. Im Eingangsbereich des Automobilzulieferers steht dazu ein Christbaum mit Wunschzetteln von Kindern von bedürftigen Familien und älteren Menschen, die auf die Hilfe der Dießener Tafel angewiesen sind.
Jeder Mitarbeitende hat die Möglichkeit, Kärtchen am Baum zu entnehmen, das „gewünschte“ Geschenk zu besorgen, zu verpacken, mit einer persönlichen Nachricht zu versehen und unter den Baum zu legen. Dank des enormen Engagements der Beschäftigen konnten alle rund 80 Weihnachtswünsche erfüllt werden – vom Spielzeugauto bis zum Beautypaket.
Zusätzlich hat das Werk eine Spendenbox an der Pforte aufgestellt und sammelt für die Dießener Tafel.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie fand die Übergabe von Geschenken und Spenden an Ingrid Sämmer, Leiterin der Dießener Tafel, im kleinsten Kreis statt.

Die Unterstützung gemeinnütziger Aktivitäten hat bei Webasto eine lange Tradition. Viele Standorte setzen sich seit Jahren für karitative Projekte in ihren Regionen ein. Neben lokalen Aktionen bündelt seit 2019 Webasto das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens zentral unter dem Dach der Webasto Foundation. Ziel der Webasto Foundation ist, das soziale und ökologische Engagement der Webasto Gruppe und ihrer Mitarbeiter weltweit auszubauen.
www.webasto-group.com

Dem Frühling entgegen

Am 2. Mai um 08:00 Uhr morgens startete der Bus vom Bahnhof Dießen. Die 34 Teilnehmer hatten gute Laune, im Bus gab es Butterbrezen und Süßigkeiten. Nach zwei Stunden Fahrt begrüßte uns die Sonne, herrlich. Michael Hartmann von Steinherr- Reisen erklärte die Sehenswürdigkeiten in der wunderbaren Landschaft durch die wir fuhren. Die Teilnehmer genossen die Fahrt, es war einfach schön.

Um 16:30 Uhr erreichten wir Stresa am Lago mit seinen Belle Epoque Villen und Grand Hotels. Der Lago Maggiore ist 64 Km lang, bis zu 10 km breit, und an der tiefsten Stelle 372 m tief. Wir hatten hier den Besuch der Boromäischen Insel gebucht.

Der Bus- Parkplatz in Stresa war direkt am Hafen, in dem unsere Barkasse schon wartete. Das Boot brachte uns zur Isola Bella. Hier war eine Besichtigung des berühmten Palastes des Prinzen Borromeo organisiert. Die Insel galt zur Barockzeit als Weltwunder, die barocke Gartenanlage ist eine der schönsten Italiens. Um 18:30 zurück zum Bus und alle waren sich einig, der Palast und Garten ist einmalig schön, das sollte man mal gesehen haben.

Um 18:50 Uhr haben wir dann in unserem kleinen Hotel eingecheckt, wo auch das Abendessen schon auf uns wartete.

Am nächsten morgen früh raus, Fahrt nach Mailand, die zweitgrößte Stadt Italiens, Industrie- und Modezentrum. Alfa Romeo, Prada, Versace und Gucci sind hier zu Hause. Wir kamen ohne Stau an und trafen uns am Schloss mit unserer Stadtführerin. Außenbesichtigung vom Schloss und seinen Innenhöfen . Von hier aus mit dem Bus weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit. An der Scala stiegen wir aus, lauschten den Erklärungen der Stadtführerin, liefen durch die Galleria Vittoria Emanuele, bestaunten die Geschäfte und Restaurants. Dann zwei Stunden zur freien Verfügung. für die Einen Mittagessen, für die Anderen noch ein kurzer Besuch im Dom und dann langsam zurück zum Bus. Alle waren beeindruckt - eine tolle Stadt.

Der nächste Morgen Zeit zum Ausschlafen. Um 9.30 Uhr ging es mit dem Bus zum Lago Maggiore-Express, eine Schmalspurbahn. Wir fuhren von Domodossola durch das italienische Valle Vigezzo weiter durch die malerischen „100 Täler“ der Schweiz. Tiefe Schluchten, Viadukte, Wasserfälle und Kastanienwälder begleiteten uns. Endstation Locarno eine kleine Stadt mit 15.000 Einwohnern.

Vier Stunden Zeit zum Bummel, Essen und Einkaufen. Um 15:30 Uhr Abfahrt mit dem Schiff, eine dreistündige Fahrt zurück nach Stresa. Wundervolle Blicke über den See, es wurde viel fotografiert und man genoss einfach die Fahrt.

Der Rückreisetag: Früh raus, wir wollten noch zum Wochenmarkt nach Stresa. fünf Minuten vom Bus-Parkplatz in der wunderschönen Altstadt, der Markt. Es wurde gehandelt, gekauft und mitgenommen. Schuhe, Handtaschen, Olivenöl und natürlich Käse - es machte einfach Spaß.

Nach einer guten Stunde, zurück zum Bus. Heimfahrt, aber noch ein schöner Stopp wartete auf uns, Chur in der Schweiz.

Mittagessen an der Altstadt, dann noch ein Bummel durch die Gässchen und dann die letzte Etappe zurück nach Dießen. Um 19:15 Uhr am Bahnhof aussteigen und alle waren sich einig: ES WAR SCHÖN.

P. Reetz

Am 9. Mai ging es vom Bahnhof Dießen los. Alle waren pünktlich, so dass wir Punkt 8:00 Uhr starten konnten. Der Bus war sehr bequem, hatte Platz für 50 Personen, so dass wir mit 23 Leuten richtig Platz hatten. Nach ca. zwei Stunden wurde die erste Kaffeepause in Österreich gemacht und dann ging es weiter an den Kalterer See. Hier machten wir dann unsere Mittagspause. Von hier fuhren wir dann über die Brennerautobahn bis Rovereto und hier hat man dann schon den ersten wunderbaren Blick auf den See. Von Torbole ging es weiter am See entlang durch kleine Orte zu unserem Ziel in Garda. Unser 4-Sterne-Resort war gut auf uns vorbereitet. Das einchecken klappte bestens. Die Zimmer waren Junior Suiten - alle mit einem schönen Blick auf den See. Allerdings in einiger Entfernung vom Speisesaal, aber wer wollte konnte sich mit einem Golfcart fahren lassen.

Da das Hotel etwas außerhalb von Garda lag gab es einen Shuttle- Service der alle ½ Stunde ins Centrum von Garda fuhr. Das Essen gab es in Buffet-Form. 1. Gang: Salate, 2. Gang: zwei Sorten Teigwaren, 3. Gang: Fleisch oder Fisch und dann Nachspeisen und Obst.

Am nächsten Morgen starteten wir um 09:15 nach Verona mit einer Reiseleitung (Sabine. Sie machte einen klasse Job, Mutter Deutsche, Vater Italiener) die uns die Besonderheiten der Gegend erklärte. Vom Busparkplatz in Verona ging es mit einem Shuttle-Bus in die Altstadt. Hier wurden wir von einer Stadtführerin übernommen die uns in zwei Stunden die Stadt und ihre Geschichte im Detail erklärte. Danach hatten wir zwei Std. zur freien Verfügung zu einem entspannten Bummel durch Cafes/Restaurants und Geschäfte.

Wir fuhren dann mit dem Bus weiter in das Valpolicella Weinanbaugebiet. Hier war eine Weinprobe in einem familiär geführten Weingut organisiert. Die Besitzer erklärten uns ihre Weine, wobei die Spezialität beim Ripasso lag. Das ist keine Rebsorte sondern man erntet die Trauben und legt sie dann für einige Wochen zum Trocknen/Rosinieren in spezielle Körbe. Die Trauben verlieren nun an Flüssigkeit. Der Most der beim Keltern gewonnen wird ist dann viel intensiver. Die Maische wird dann durchgegoren und man startet danach eine zweiten Gärprozess mit dem Trester des Amarone, komplizierter Prozess aber man erzeugt einen sehr gehaltvollen Wein. Es war schön, wir konnten uns ausruhen und haben einiges über das Wein machen gelernt. Und die Weine schmeckten. Von der Probierstube hatte man einen wunderbaren Blick über die Landschaft. Dann ging es zurück zum Hotel wo das Abendessen schon wartete.

Der Wetterbericht sah nicht gut aus und in der Nacht fing es an zu regnen, besser gesagt es goss wie aus Kübeln. Am nächsten Morgen immer noch Regen fuhren wir im Bus runter nach Garda. Schauten kurz in die Geschäfte oder flüchteten vor dem Regen in eins der zahlreichen Cafes. Um 11:03 ging es mit dem Schiff weiter von Garda - Bardolino – Lazise – Peschiera nach Sirmione. Die Fahrt dauerte 1 Stunde und 15 Minuten bei Sonne sicher ein Traumerlebnis - sahen wir leider nicht viel.

Sirmione wunderschön - aber Regen. Tapfer haben wir uns die Geschäfte, Cafes & Restaurants angeschaut und dann nach zwei Stunden mit unserem Bus zurück zum Hotel.

Am letzten Tag, wir hatten beschlossen früh abzufahren, 8:15 Uhr war geplant. Und das klappte ganz gut, die Koffer wurden vom Hotel zum Bus gebracht und wir starteten nach Bardolino zum Markt. Markt ist jeden Tag in einem anderen Ort am Gardasee und heute war Bardolino dran. Den Bus auf dem Busparkplatz abgestellt und dann zehn Minuten Fußweg zum Markt, der sich auf der Seepromenade befindet.Tolle Buden mit allem was das Herz begehrt. Man weiß gar nicht was man zuerst anschauen soll und da wir früh waren auch noch nicht so voll. Die Händler sprechen alle Deutsch, es macht Spaß mit ihnen etwas zu handeln. Wir hatten zwei Stunden für den Besuch eingeplant, viele haben sich Kleinigkeiten gekauft. Und wir hatten Glück, kein Regen auf dem Markt die Sonne kam raus, wie für uns gemacht.

Also dann auf die Autobahn in AFFI und Richtung Brenner ab nach Hause. In Sterzing wurde noch einmal für 1 Stunde 15 Minuten Pause gemacht. Der nächste Halt war dann Dießen und alle waren froh wieder zu Hause zu sein aber es war auch schön.